Gelée Royale

Unsere Bienen und ihr Imker Heinz verkörpern gleich drei wesentliche Motive unserer urbanen Landwirtschaft: lokale Produktion, handlungsorientiertes Lernen und nachhaltiger Genuss. In einem  hörenswerten Beitrag des Küchenradios schildert Heinz mit Hingabe, Enthusiasmus und Fachwissen, was Bienen so treiben.


„angemessen entschleunigt“

Unter dem Titel „Rasensport und Kapuzinerkresse“ schildert die taz einen Fußballnachmittag im Prinzessinnengarten: „Menschen schlurfen durch den Garten und schauen sich das Grünzeug an, ich bin lange der einzige in der Stuhlreihe vor den beiden, leider auch verspiegelten Fernsehgeräten … irgendwann bekomme ich Gesellschaft von zwei Kindern, die auch das Spiel gucken möchten und dabei tatsächlich recht still sind … Zur zweiten Hälfte wird es belebter. Die angemessen entschleunigt wirkende Bedienung bringt Brot, SalatkäuferInnen setzen sich in die Reihen, dazu vier türkische Jungs aus der Nachbarschaft.“


26.7. Grie Soß im Grünen

Eine lange Tafel, 6 Gastköchinnen von „Tischleindeckdich“ und 7 Kräuter aus dem Prinzessinenngarten für die Grüne Sauce: Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch.


24.6. Gartensprechstunde: Besuch aus Amsterdam

Seit 20 Jahren wird in Amsterdam Nieuwenmeer ein ehemaliger militärischer Lagerhallenkomplex  als offenens Wohn- und Atelierprojekt von den Nutzern selbst verwaltet. Um nach Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung zu suchen besucht derzeit eine Gruppe aus Nieuwenmeer unterschiedliche Projekte in ganz Europa, darunter den Prinzessinnengarten.


23.6. Die Zeit der grünen Vorbilder

Von der „Zeit“ nach seinen ökologischen Vorbildern gefragt, antwortet Friedrich von Borries, Professor für Designtheorie: „Alle, die es schaffen, sich vegan oder zumindest vegetarisch zu ernähren. Diejenigen, die in den Prinzessinnengärten mitten in Berlin ökologisch gärtnern, und die Menschen, die die Grünen gegründet haben.“