Schulbuch für städtisches Handeln

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Zwei Jahre haben sich städtische Akteur*innen und Stadtinteressierte in Berlin und Hamburg zur „metroZones Schule für städtisches Handeln“ getroffen, um Begriffe und Werkzeuge aus der kritischen Stadtforschung zur Erkundung urbaner Verhältnisse jenseits der Academia zu erproben. Aus diesem Experiment ist das Schoolbook hervorgegangen:
Anregungen zur digitalen und urbanen Kommunikation, zum Zeichnen von Geräuschen und von Diskussionen, zum Vermessen des Raums und zur Kartierung von Sound, zum Bildermachen mit und ohne Kameras. Und Elemente eines möglichen Glossars urbaner Interventionen: Wie urban ist Mehrsprachigkeit? Was ist politisch am Algorithmus? Wer übersetzt wen und warum und in welche Sprache? Was kann Konnektivität bedeuten – und was ist tecnopolitica? Wie wird der Diskurs zur Intervention? Was heißt urbanes Lernen – und was könnte städtisches Handeln sein?

Nun gibt es das Schoolbook als Webseite, als Download und als Printversion. Am 22. September hat metroZones (Anne Huffschmid, Kathrin Wildner) das Schoolbook bei pro qm vorgestellt und mit Mitschüler*innen und Gästen (Marco Clausen, Elizabeth Calderón-Lüning, Moderation: Jesko Fezer) diskutiert.