Zukunft der Fläche am Moritzplatz

GemeingueterPGarten2

Markierung urbaner Gemeingüter am Beispiel Prinzessinnengarten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Senat lässt seit dem letzten Jahr die Nutzungs- und Verkaufsperspektiven aller städtischen Flächen prüfen und einordnen. Auch die Zukunft der Fläche am Moritzplatz, auf der der Prinzessinnengarten bis 2018 einen Mietvertrag hat, soll derzeit vom Bezirk eingestuft werden. Da alternative Nutzungen wie der Prinzessinnengarten nicht in den Kategorien dieses „Clusterungsverfahrens“ vorgesehen sind, haben die Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg einen Antrag eingebracht, um prüfen zu lassen, ob eine langfristige Vergabe des Grundstücks an den Prinzessinnengarten in Form eines Erbbauvertrages möglich ist. Die letztendliche Entscheidung fällt allerdings nicht der Bezirk, sondern der Portfoliausschuss des Senats und, sollte hier kein Konsens erreicht werden, das Berliner Abgeordnetenhaus.

Zum Bild: Im Rahmen des Gemeingüterprojekts der Nachbarschaftsakademie haben wir uns im Sommer 2015 zusammen mit Paula Z. Segal, Anna Heilgemeir und Enrico Schönberg mit der Zukunft unterschiedlicher öffentlicher Flächen in Kreuzberg und dem Clusterungsverfahren beschäftigt und Orte markiert, die uns allen gehören.

Grüne Friedrichshain Kreuzberg 

Neues Deutschland: Angärtnern ist schwer angesagt

Berliner Abendblatt: Bioparadies vom Moritzplatz ist bedroht