Etwa 250 Gäste sind zu unserem offenen Gespräch über die Zukunft des Moritzplatzes und des Prinzessinnengartens gekommen. Gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Dr. Franz Schulz, Leonie Baumann (Rektorin der Kunsthochschule Weissensee), Jörg Stollmann (Professor für Städtebau an der TU-Berlin) und Andreas Krüger (Modulor Projekt) haben wir über Alternativen zur meistbietenden Vermarktung öffentlichen Eigentums geredet.
Einträge von: Marco Clausen
Selbstgemachter Apfelsaft
Bei unserem Gartenausflug in die Uckermark haben wir wie schon im letzten Jahr Äpfel gesammelt, die wie mit einer mobilen Mosterei zu Saft verarbeitet haben, den man bei uns im Gartencafé trinken kann.
Gartendinner für die Ausstellung „Hungry City“

Im Rahmen der internationalen Gruppenausstellung „Hungry City“ im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien zum Thema Landwirtschat und Essen in der zeitgenössischen Kunst haben wir im Prinzessinnengarten ein Gartendinner ausgerichtet.
Unterstützung der BVV
Die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg unterstützt einstimmig die Forderungen des Prinzessinnengartens. Am 29.8. hat sie beschlossen, dass sich das Bezirksamt dafür einsetzen soll, den „Prinzessinnengärten“ auch über 2013 hinaus an seinem Standort am Moritzplatz zu erhalten. Darüber hinaus soll sich der Bezirk dafür einsetzen, das Grundstück nicht an private Investoren zu verkaufen.
5500 Stimmen in 4 Tagen!
Besuch einer Delegation aus Brüssel
Am 25. August hat uns die Umweltministerin der Region Brüssel mit einer Delegation besucht: auf der Suche nach Inspirationen für das Event parckdesign2012.
Bezirksbürgermeister unterstützt Prinzessinnengarten
In einem Artikel der Berliner Morgenpost zu unserem Offenen Brief heisst es: „Die Prinzessinnengärten sind mittlerweile ein Prestigeobjekt, das exemplarisch das Engagement der Berliner darstellt.“ Hierin berichtet der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), von internen Gesprächen mit dem Liegenschaftsfonds. Er wisse, „dass dieser gern innerhalb von drei Monaten eine Entscheidung auf dem Tisch hätte“. Schulz selbst unterstützt die Forderung nach weiteren 5 Jahren für den Prinzessinnengarten und einer breiten Bürberbeteiligung. Auch Florian Schmidt von der Initiative „Stadt Neudenken“ plädiert für eine stärkere Gewichtung von Nutzungskonzepte gegenüber dem Verkaufserlös bei der Vergabe von Grundstücken.
Erstes Sommercamp Urban Gardening
Gemeinsam mit Neuland (Köln), dem Allmende-Kontor (Berlin) und der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis (München) haben wir in Köln das Erste bundesweite Sommercamp der Urbanen Gärten ausgerichtet. 90 TeilnehmerInnen aus über 30 urbanen Gartenprojekten sind über ein Wochenende hier zusammengekommen und haben in zahlreichen Workshops zu handwerklich-praktischen ebenso wie zu inhaltlichen Themen rund um das Thema Neue Gärten in der Stadt gearbeitet.
48 Stunden, 2500 Stimmen
In den ersten beiden Tagen wurde unsere Petition „Berliner Senat: Dem Prinzessinnengarten eine tragfähige Zukunft eröffnen!“ von 2500 UnterstützerInnen gezeichnet. Die taz hat einen Artikel und einen Kommentar gebracht.
Offener Brief
Am 24. August haben wir zusammen mit einer Online-Petition einen offenen Brief unter dem Titel „Was wird aus dem Prinzessinnengarten? Wohin geht das „schöne und wilde Berlin“?„* zur Situation des Prinzessinnengartens veröffentlicht (hier als PDF: OffenerBriefPrinzessinnengarten120824_kk)
