Unterrichtsvorschlag des Bundesumweltministeriums: Urbanes Gärtnern und lokaler Eigenanbau
Topic: Allgemeines
taz-lab „Das gute Leben“
Für den taz-Kongress zum Thema „Das gute Leben“ haben wir im Haus der Kulturen der Welt kleine mobile Gärten aufgebaut. Nach der Veranstaltung werden sie in den Ostgarten des HKW wandern und dort von den MiarbeiterInnen genutzt werden können. In einem bis auf den letzten Platz gefüllten Zelt haben Andreas Krüger (Modulor), Vertreter der beiden Gemeinschaftsgärten auf der Tempelhofer Freiheit, Allmende-Kontor und Rübezahlgarten, und wir über das urbane Gärtner und die Chancen für die Stadt Berlin gesprochen. In der taz-Ausgabe zum Kongress wurde über die politische Bedeutung solcher Formen des gärtnerns nachgedacht.
Raising Resistance

Geronimo, Kleinbauer aus dem Ort Lote 8 in Paraguay, zu Besuch im Prinzessinnengarten. Im Film Raising Resistance ist zu sehen, wie der großflächige Anbau genetisch veränderten Sojas seine und die Lebensgrundlage seiner Nachbarn bedroht.
Neue Gärten in Portugal
In dem Grundtvig-Projekt UniGrowCity arbeiten wir zusammen mit 5 Organisationen in Portugal, Italien, Frankreich, Großbritannien, Norwegen und Schweden an einer europäischen Vernetzung zum Thema informelles und erfahrungsbasiertes Lernen zu nachhaltigen Lebensstilen. In diesem Rahmen haben wir die Partnerinitiative Gaya in Lissabon besucht. (mehr …)
Workshop „Urbanes Gärtnern“ in Köln
In Kön haben wir gemeinsam mit den Garteninitiativen Pflanzstelle, Neuland und Obsthain Grüner Weg Ehrenfeld einen zweitägigen Workshop zum stadtteilbezogenen und partizipativen Gärtnern durchgeführt.
Freiraumgestaltung
Auf einem zweitätigen Seminar, organisiert von KW Institute of Contemporary Art und Urban Drifts, haben wir uns gemeinsam mit einer inspirierenden Gruppe von Berliner und Internationaler ArchitektInnen, UrbanistInnen, LandschaftsplanerInnen und KünstlerInnen Freiräume am Alexanderplatz und in der Gropiusstadt durchlaufen und Möglichkeiten für Interventionen durchgespielt.
Grauwassernutzung

New Yorker MitarbeiterInnen einer Firma für Wasser – und Abwasserlösungen haben sich einen Nachmittag im Prinzessinnengarten engagiert, um ein aquapotnisches System, das Pflanzenanbau und Fischzucht kombiniert, und eine Anlage zur Grauwasseraufbereitung zu bauen. In Zukunft wird das Abwasser aus Gartenküche und Bar gefiltert und als Spülwasser in den Toiletten genutzt.
Urban Farming auf chinesisch: 城市农耕,荒芜处绿洲
Ein Beitrag mit Bildern aus dem Prinzessinnengarten in einem chinesischen Umwelt-Magazin
Hands On Urbanism
Gärten als Stadtentwicklung von Unten. Eine Ausstellung im Wiener Architekturmuseum zeigt unter dem Titel „Hand on urbanism“ selbstorganisierten, kollektiven und informellen Grünräume in unterschiedlichen Metropolen. (mehr …)
Vom Prinzessinnengarten inspiriert …
Stadsboeren: urbane Landwirtschaft in Amsterdam
Auch SchülerInnen eines Gymnasiums in Osnabrück haben auf einen Artikel über den Prinzessinnengarten hin den Kaisergarten gegründet, dessen Früchte unter anderem in der Schulmensa verarbeitet werden sollen. Ebenfalls vom Prinzessinnengarten inspiriert ist der museumsgArten des Wilhelm-Hack-Museums ins Ludwigshafen und ein seit kurzem im Zentrum Prags erblühender Garten.