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Licht Luft Scheiße: GEMEINWOHL, GEMEINSINN, GEMEINSEIN.

6. September 2019 / 19:00 - 21:00

Gespräch mit  bankleer

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Bild: bankleer 2018, aus der Serie Reformcraft

Vor 125 Jahren trafen sich 18 Vegetarier_innen in Berlin, um die älteste noch bestehende Siedlung der Lebensreformbewegung zu gründen. Auf die ökologischen und sozialen Herausforderungen der Industrialisierung reagierten die Gründer_innen der Genossenschaftssiedlung Eden mit einem Gegenmodell: einem naturnahen Leben in der Nähe der Großstadt, ermöglicht durch gemeinsamen Grundbesitz. Die Siedlung avancierte zum Vorbild der Gartenstadtbewegung und zum Musterbeispiel einer frühen Alternativkultur. Im Mai startete das Projekt RE:EDEN, um der Frage nachzugehen: Welche Rolle kann das frühere Modell Eden als räumliches Gemeingut heute noch spielen?

bankleer (Karin Kasböck und Christoph Maria Leitner) produzieren seit 1999 zusammen skulpturale Performances, dokufiktionale Videos und interaktive, raumgreifende Installationen zu gesellschaftlichen Verwerfungen und Transformationsprozessen. bankleer waren neben Dietrich Heißenbüttel und weiteren Unterstützer_innen maßgeblich an der Projektkonzeption und -durchführung von RE:EDEN beteiligt.

Details

Datum:
6. September 2019
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort

Laube im Prinzessinnengarten Kreuzberg
Prinzenstraße 35-38
Berlin, 10996

Veranstalter

Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten Kreuzberg