Unsere nomadischen Beete sind die Antwort. So sieht das jedenfalls Sabine Rohlfs in ihrem heutigen Feuilletonbeitrag „Nomadische Landwirtschaft“ in der Berliner Zeitung. Und zwar die Antwort auf die Frage, wie sich moderne kosmopolite Lebensweisen, in denen man ständig auf dem Absprung ist nach New York, Rio, Tokyo, wie sich diese also mit einer gärtnerischen Existenz verbinden lassen, d.h. „mit geduldiger Kompostierung, mit zyklischen Abläufen, mit tief verwurzelten Pflanzen“. Unsere mobile Landwirtschaft sei „anders als Garten- oder Hausprojekte, die auf dauerhafte Aneignung abzielen, (…) bereit, bei Bedarf wieder das Feld zu räumen. Möglich ist das dank transportabler, aus Plastik-Brotkisten gestapelter Hochbeete, die man leicht reisefertig machen kann. Sie sehen hübsch aus und machen unabhängig von der Bodenqualität.“
Wie man ein Pickup in eine mobile Farm verwandelt, könnt ihr bei den Leuten von wickedelicate sehen.