Diversität! Cherrytomaten aus dem Kibbuz

Freunde, Nachbarn, Sympathisanten sorgen beständig dafür, dass sich die biologische Vielfalt in unserem Garten vergrößert. Wir haben schon von den türkischen Tomaten und den russischen Kürbissen berichtet, die uns Nachbarinnen vorbeigebracht haben. Nicole aus dem betahaus hat uns zudem eine vorgezogene Cherrytomate geschenkt, die in dem ökologisch arbeitenden Kibbutz Lotan gezüchtet wurde. Letzte Woche gab es Kohlrabipflanzen von Benjamin von raumlabor, Max und Benjamin vom Bauerngarten haben uns jungen Kohl vorbeigebracht und Evelyn und Anja von „en buenas manos“ haben im Prinzessinnengarten einen qm Amaranth ausgesät. Jennifer hat Zucchinijungpflanzen von einem Biohof in der Provence im Gepäck gehabt, auf dem sie zwei Wochen gearbeitet hat. Es gibt auch Fälle, in denen wir uns zwar über die Geste freuen, nicht aber über das Material, etwa wenn man uns F1-Hybridsaat aus dem Discounter schenken will.

Auch wir sorgen umgekehrt für die Ausbreitung des urbanen Anbaus. In Rixdorf gründet Thomas einen sozialen Garten nach dem Vorbild unserer mobilen urbanen Landwirtschaft und die ersten Nachbarn fangen an, nach unserer Methode Kartoffeln in Reissäcken anzubauen.

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