Nnimmo Bassey in der Markthalle

Im Vorfeld der Demonstration „Wir haben es satt“ hat Nnimmo Bassey (Friends of the Earth, Nigeria), Träger des alternativen Nobelpreises, im Gespräch mit Tanja Busse („Die Ernährungsdiktatur“) unter anderem von den zerstörerischen Auswrikungen europäischer Agrarsubventionen auf die landwirtschaftlichen Strukturen in Nigeria berichtet und zur Verteidigung lokaler Produktion, lokalen Wissens und einer nachhaltigen, sozial verbindenen und genussvollen Esskultur aufgerufen: „Essen ist nicht einfach etwas, das man sich in den Mund schiebt!“

One Response to “Nnimmo Bassey in der Markthalle”

  1. uwemedimo uduk on

    Der junge Mann weiß wovon er redet.
    Es ist eine Tragödie höchsten Grades das der afrikanische Kontinent ist gesegnet mit viel Naturrohstoffe und Naturschätze aber die Raubbau oder Rohstoffgewinnung ist in der Hände von Menschen außerhalb des Kontinents! Diese Menschen haben die Interesse auf die Rohstoff-träger nicht im Sinne. Es wird „geplündert“ mit räuberischer Akribie und mit Beihilfe von einer kleinen skrupellosen Einheimischen Elite, das ganze Kontinent abgezockt.
    Wie kann man es erklären, das die Afrikaner selbst können nicht mal, Preise diktieren für ihre Rohstoffe, spricht Produkte? Cry Afrika Cry!