Topic: Landwirtschaft

Fragen an die Landwirtschaft

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Foto: Bundeszentrale für politische Bildung

Mit 100 interessierten Mitdiskutierenden war die von der Bundeszentrale für politische Bildung organisierte Veranstaltung mit „Fragen an die Landwirtschaft“ vollständig ausgebucht. Auf dem Podium haben das Thema „Salat aus der Maschine, Reis vom Fließband und der Klimawandel – braucht die Landwirtschaft radikale Reformen?“ kontrovers diskutiert: Benedikt Härlin (Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Aufsichtsrat des Weltagrarberichts) Peter Pascher (Deutscher Bauernverband), Prof. Sauerborn (Forschung zu “Skyfarming” an der Uni Hohenheim) und Marco Clausen (Prinzessinnengarten). Die Diskussion kann man hier nachhören.


Stadt und globale Nahrungsmittelsysteme

Das Thema Stadt und globale Nahrungsmittelsysteme gewinnt auch in der internationalen akademischen Diskussion und Bildung zunhemend Gewicht. Das sieht man unter anderem auch an den Besuchergruppen in Prinzessinnengarten. So war im Herbst eine von Professor Elisa da Via geleitete Studiengruppe der „Geography and Environmental Studies“ der Bucknell University (USA) im Garten. Ihr Kurs „Feeding the Global City“ („Die globale Stadt ernähren“) beschäftigt sich mit lokalen und globalen Ernährungssystemen aus ökologischer, sozialer und politischer Perspektive. Gefragt wird insbesondere nach der Rolle von urbaner Landwirtschaft und Gemeinschaftsgärten als 1) wichtige Beispiele für eine Mobilisierungen von Unten mit den Ziel, die Produktion, den Vertrieb und den Konsum von Nahrungsmitteln zu re-lokalisieren, 2) als Werkstätten für eine partizipatorische Demokratie, für den Aufbau von Gemeinschaften und den Austausch von Wissen.


Konferenz zu „Innovations in Urban Food Systems“ in Montpellier

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Die von verschiedenen Forschungsinstituten und dem UNESCO Chair on World Food Systems organisierte 5. AESOP-Konferenz zu Nachhaltiger Nahrungsmittelplanung hat über 170 WissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus über 30 Ländern in Montpellier zusammengebracht. Thema der diesjährigen Tagung waren „Innovationen in urbanen Nahrungsmittelsystemen“. Aus den über 130 eingesendeten Abstracts wurde vom wissenschaftlichen Beirat auch der Beitrag des Prinzessinnengartens ausgewählt, überschrieben mit „Community based urban agriculture and resilient food systems from a bottom-up point of view“. So konnten wir als eines der wenigen Beispiele aus der Praxis auch unsere Erfahrungen in die internationale Diskussion um nachhaltige Ernährungssysteme in Städten einbringen (Download Abstract)
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