Vom 23. bis zum 25. Oktober hat die Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis zur Tagung „Urbane Landwirtschaft und Gärten. Zur Zukunft der Stadt“ in die Evangelische Akademie Tutzing eingeladen. Bereits frühzeitig war der wunderschön am Starnberger See gelegene Tagungsort ausgebucht gewesen. Aus unterschiedlichsten Perspektiven wurde hier über die Rückkehr der Landwirtschaft in die Städte berichtet. Marit Rosol beispielsweise sprach über die Rolle der Community Gardens in Nordamerika für die Nahrungsmittelversorgung der städtischen Armen, Elizabeth Meyer-Renschhausen über ihre Geschichte und den wiederkehrenden Konflikt zwischen selbstbestimmtem Gärtnern und Immobilienspekulation, Susanne Hauser gab einen Einblick in die Ästhetiken der urbanen Agrarlandschaften und Heike Brückner sprach am Beispiel Dessaus übeer die In-Kulturnahme städtischer Landschaften. Wer sich über die vielfältigen Existenzformen des Gemeinschaftsgärtnerns etwa in Buenos Aires oder Kapstadt informieren wollte, der konnte das mit den wunderbaren Dokumentarfilmen von Ella von der Haide. Wir von Nomadisch Grün hatten das Glück, als noch junge Grünschaffende für das Programm nachnominiert worden zu sein. Unter dem Titel „Die Lücke nutzen!“ haben wir leidenschaftlichen Dilettanten unter lauter engagierten, fachkundigen und erfahrenen Gartenaktivisten die Gelegenheit genutzt und unsere Vision einer mobilen, sozialen, ökologischen und urbanen Landwirtschaft skizziert.
schoener waers wenns schoener waer
Mit schoener.waers.wenns.schoener.waer haben Sylke und Nicole am Moritzplatz den Laden fürs ökofaire Design aufgemacht. Malte hat in seinem Gartenstudio die Kinder mit Pizza versorgt und Robert und Matze unser Gärtner haben ihnen gezeigt, wie man Plastikflaschen im Eigenbau zu Kleinstäckern recycelt. Stephan Niespodziany danken wir für die schönen Bilder, mehr davon findet Ihr hier.
herbstgarten
Der Käfig
Die Künstlerin Aleksandra Yurieva-Civjane hat einen Käfigkubus in unseren Garten gepflanzt. Er soll ein Jahr im Garten stehen und der „Natur“ und den Unbilden der Zeit ausgesetzt sein.
PilzSafari
Die Stadtsafari wurde nach Brandenburg verlegt und an Stelle von städtischen Freiräumen haben wir nach Pilzen gesucht und außergewöhnliche Äpfel gefunden.
winterbienen
team stadsafari
Unsere StadtsafariMannschaft: Jonathan, Tobi, Ragna, Mary, Robert, Elizabeth, Keyfo, Samia, Marco, Ruschka, Vicky, Esra, Sasun, Robert, Elly, Rachel.
10.10. Stadtsafari: raus aus den Kartoffeln, rein ins Quartier!
Im Rahmen unserer Stadtsafari2.0 haben die kids sich zu Gruppen zusammengefunden und diesen Namen gegeben – die Adler, die ATB Boys, die boys&girls und die jungle girls 36. Diese zogen los, um die die Gegend zwischen Moritzplatz und Kotti auf ihre Freiraumqualitäten hin zu testen. Mehr dazu findet ihr unter www.stadtsafari.org
zitty titelt: selber machen, anders machen, besser machen!
In der Titelgeschichte der neuen zitty geht es um die neue Do-it-yourself-Kultur: das Leben, die Art zu arbeiten, die Produktion zumindest teilweise wieder zwischen die eigenen Finger bekommen. Auch die Prinzessinnengärten werden erwähnt: „Auf die grüne Stadt muss man nicht warten, sondern sie selber pflanzen.“
3.10 Auftakt StadtSafari
Das war ein schöner Nachmittag und wir danken allen, die uns geholfen haben, das Ding so auf die Beine zu stellen. Insbesondere aber gilt unser Dank den Kids, die uns erklärt haben, was gut und was hassenswert an dieser Stadt ist, und natürlich den fantastischen acts auf der Bühne: DrroB & isolight, Vicky, MC Yosh & Missy Tight, Mastee.