Heute zeigt das ZDF im Kulturjournal aspekte den Beitrag Die neue Lust am Gärtnern. Mit dabei: die Prinzessinnengärten. Wir hören da folgendes raus: es gibt eine Bewegung, sie ist jung, sie wächst und sie will sich die Stadt zurückholen, um aus ihr einen urbanen Garten zu machen.
Im Herbst diesen Jahres wollen wir mit Jugendlichen aus dem Kiez eine Stadtsafari unternehmen. Die 11 bis 16-jährigen sollen in konkurrierenden Gruppen ihr Quartier erkunden, ihre Beobachtungen und Eindrücke direkt auf eine entsprechende Webseite posten, eigene Ideen und Entwürfe für den Umgang mit Freiräumen entwickeln und nach Möglichkeit auch umsetzen. Anfang Oktober wird es mit einer Eröffnungsparty losgehen.
Die Stadtsafari2.0 wurde neben 25 weiteren Projekten aus über 220 Bewerbern als Modellvorhaben im Rahmen des Forschungsprogramms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ ausgewählt. Es wird wissenschaftlich begleitet vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Emeline und Elisa von unseren Freunden und Nachbarn von der KuB (Kontakt- und Beratunsgstelle für Flüchtlinge) haben MigrantInnen nach ihren Erfahrungen von Heimat, Weggehen, Reise, Ankunft in Deutschland und Leben als Flüchtling befragt und auf dieser Grundlage eine temporäre Ausstellung in unserem Garten installiert.
Unsere Baugruppe (B-Team) und unsere temporären Äcker zu Besuch bei unseren Freunden und Nachbarn von Modulor. Es gab eine letzte Party vor der Entkernung des Bechsteingebäudes am Moritzplatz, in dem ein Zentrum für professionelle Kreative entstehen wird. Wir haben mit vier mobilen Beeten unseren Beitrag zur innovativen Freiraumaneignung präsentieren dürfen und danken Modulor, die sich unserer umtriebigen Beete an- und eine Patenschaft für sie übernommen haben.
Im Rahmen von atoms&bits und des internationalen Breakout Festivals wurde unser Garten in ein open office verwandelt: raus aus dem Büro, rein in die Stadt!
Das war ein schöner Nachmittag mit Musik in den Rabatten. In der taz war die Rede vom „wunderhübschen Prinzessinnengarten am Moritzplatz“ und Jana schreibt in ihrem Blog SOUNDS LIKE ME: „Die unglaubliche Band Dominique würde spielen. Mit dem unglaublichen Richard Davis am Bass. Aha. Also trödele ich von einem Kiez zum nächsten, ohne sonderliche Erwartungshaltung. Es ist ein Momenttag. Und der wird jetzt gekrönt vom besten Ort, an dem man in Kreuzberg den Moment leben kann: Dem Prinzessinengarten. Mitten im Dickicht eine kleine Bar und daneben eine Bühne. Und dann Dominique. Die Welt ist plötzlich wie ein Blick durch die Sonnenbrille: Das Grün ist noch grüner, das Licht noch wärmer, die Menschen sind eindeutig netter und es läuft mir ein wohliger schauer über den Rücken.“
Die Prinzesinnengärten waren mit ihrer mobilen urbanen Kleinstlandwirtschaft Teil des globalen PARK(ing) DAY und haben vor der Deutschen Bank in der Friedrichstrasse eine 6 qm grosse städtische Freifläche in einen temporären BioAcker verwandeln.
Für die co2-neutrale Mobilitätslogistik danken wir Frauke und Maik!
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