Wir suchen Unterstützung beim Selbstbau, um in diesem Frühjahr die Laube im Prinzessinnengarten fertigzustellen und als Gemeingut zu nutzen
(Call for volunteers, english below)
Im letzten Jahr haben wir zusammen mit Freiwilligen, Auszubildenden und Studierenden das Fundament und den Holzrahmen für die „Laube“ errichtet. Auf drei Stockwerken sollen in diesem experimentellen Gebäude selbst-organisierte und kostenfreie Räume für Bildungs-, Kultur- und Nachbarschaftsarbeit entstehen. Als Gemeingut wird die Laube unterschiedlichen Gruppen und Initiativen für öffentliche Gespräche, Filmvorführungen, Workshops und Ausstellungen offen stehen.
Für dieses Frühjahr suchen wir noch Menschen, die uns dabei unterstützen wollen dieses Gemeingut zusammen fertig zu bauen.
Zeitraum: 19. April bis 21. Mai 2017
Wenn Ihr Interesse habt uns beim Aufbau zu helfen , dann schickt eine kurze Mail an: contact@dielaube.org
Interesse an der Nutzung der Laube
Habt Ihr Interesse an einer Nutzung der Laube für kulturelle, Bildungs- und Nachbarschaftsangebote, dann meldet Euch unter: mc@prinzessinnengarten.net
Open call to build a DIY cultural, neighborhood and learning center with us
Together with volunteers, apprentices and students we built in the summer of 2016 the foundation and the wooden frame for an experimental DIY-building called „Die Laube“ (The Arbor). Together we create a space for self-organized forms of learning, for culture and neighborhood initiatives. As a commons the „Laube“ serves different groups and initiatives for many uses such as public talks, film screenings, workshops, exhibitions and so on. This spring we plan to finish building the „Laube“ and we are looking for engaged people to help us.
Building dates: 19th of April to 21st of May
If you are interested in supporting us, please write to: contact@dielaube.org
If you are interested in using the „Laube“ for cultural or educational purposes please contact: mc@prinzessinnengarten.net
Prinzessinnengärten und Nachbarschaftsakademie haben im November zusammen mit über 150 Commonern aus 16 europäischen Ländern an der ersten European Commons Assembly in Brüssel teilgenommen. Um das Thema Commons / Gemeingüter auch auf der Gesetzgebungsebene der Europäischen Union zu verankern, gab es im Europäischen Parlament einen Austausch mit der fraktionsübergreifenden Intergruppe zum Thema common goods and public services.
Auf Einladung des Institute for Political Ecology und der Green European Foundation hat die Nachbarschaftsakademie an dem Seminar „Urban Commons – Commoning the City“ in Zagreb teilgenommen.Mit dabei waren unter anderen Iva Čukić vom Ministarstvo prostora (Ministry of Space) und von Ne davimo Beograd (Don’tlet Belgrade drown), die zehntausende Menschen auf die Strasse bringen, um ein umstrittenes Investorenprojekt zu verhindern; Lucia Lois vom Sozialzentrum Patio Maravillas in Madrid, die die Geschichte des im letzten Jahr geräumten Zentrums dargestellt hat und die Veränderungen in der politischen Landschaft durch den Sieg des Wahlbündnisses Ahora Madrid, Alma Midžić von Crvena, die in Sarajewo gegen die Privatisierung des einzig öffentlichen Krankenhauses kämpfen; Matic Primc from INICIATIVA MESTNI ZBOR (IMZ), die offene Stadtteilversammlungen in 11 Bezirken Maribors organisieren. Daneben gab es zahlreiche lokale Initiativen, darunter Pravo na grad (Right to the City Zagreb) and parkticipacija. Letztere haben, auch inspiriert von Berliner Beispielen wie dem Allmende-Kontor und den Prinzessinnengärten, inzwischen schon 12 Gemeinschaftsgärten in Zagreb initiiert.
In the Neighborhood Academy Michelle Teran will show for the second time her new film DIGNITY / DIGNIDAD (2016, Spanisch with English subtitles)
Dignity / Dignidad is a film by Michelle Teran about strategies of recuperation in times of crisis. Recuperation, in a literal sense, means the recovery or regaining of something.
The film focuses on “La Dignidad”, an apartment building in Mosteles, a suburb of Madrid. The building was constructed during the real-estate boom, but never occupied after the property market collapsed following the Spanish financial crisis starting in 2008. Housing activists from Stop Desahucios (Stop Evictions) in Mostoles took over the building in June 2014, and christened it “La Dignidad”. The activists made the decision to take over the building when they realized that more and more people coming to the weekly housing assemblies were either already homeless or were about to be evicted the following week. There are fifty people, individuals and families, currently living in “La Dignidad”, 18 are children under the ages of 10.
The building “La Dignidad” is part “La Obra Social” (Social Work), a nation-wide campaign initiated by the Plataforma de Afectados por la Hipoteca (PAH) which targets the hundreds of thousands of empty apartment buildings constructed during the Spanish housing bubble. The banks are the current owners of these buildings: they took over possession of the property from bankrupt developers who defaulted on their investment loans. The banks received huge government bailouts, while, at the same time, people were being evicted from their homes at unprecedented levels. The activists use these buildings, to relocate families and individuals with housing difficulties. According to the housing activists, if the banks belong to the public, then the houses do as well. These small, but steady acts of resistance challenge the logic of neoliberalism: small, large victories which can be shared and repeated in other locations.
Most of the events and encounters featured within the film take place between Mostoles and Madrid, Spring / Summer 2015, within the post-election environment of new city governments lead by “rebel” mayors, and the Greek bailout referendum. Dull Janiell Hernández, a filmmaker originally from Cuba, and one of the occupants of La Dignidad, is the editor for the film.
The Berlin and Madrid based artist Michelle Teran claims a hybrid practice that links political and social involvement to contemporary art actions. Currently she is developing a series of works that examine crisis subjectivities within the scope of recent (post-2011) political movements. Since 2013 she has been closely connected to housing movement in Spain and produced films, materials and performances around around the ongoing work of the Stop Desahucios (Stop Evictions) movement and the PAH.
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