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Film „Eine andere Welt ist pflanzbar“

Der neue Film über urbane Gemeinschaftsgärten in Deutschland Eine andere Welt ist pflanzbar! (Teil 5) von Ella von der Haide nimmt die Zuschauer_innen mit auf eine Reise zu sieben urbanen Gemeinschaftsgärten in großen und kleinen deutschen Städten. Der einstündige Film zeigt die Vielfalt der Themen, die in den Projekten behandelt werden.

Vor dem Filmstart wird Ella von der Haide ein paar einführende Worte sagen

 

Eine andere Welt ist pflanzbar! Teil 5
Gemeinschaftsgärten in Deutschland
2016, 55 Min.
Regie: Ella von der Haide
Kamera: Sanne Kurz
Produktion: anstiftung gGmbH und Eine andere Welt ist pflanzbar!

Inhalt kurz:
Der neue Film von Ella von der Haide nimmt uns mit auf eine Reise durch die vier Jahreszeiten zu sieben Gemeinschaftsgärten:
Annalinde (Leipzig),
Keimzelle und Hof vorm Deich (Hamburg),
Interkultureller Frauengarten (Oberhausen),
Experimentier- und Wabengarten des Ökologischen Bildungszentrums (München),
Interkultureller Garten (Aalen).
Mehr Infos unter: www.eine-andere-welt-ist-pflanzbar.de


Suppe #2: Gärten in São Paulo, Rio, Salvador, Bogotá und Medellín

Suppe#2 Gärten in São Paulo, Rio, Salvador, Bogotá und Medellín

Im Februar hat die Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten in Zusammenarbeit mit Allmende Kontor und Spreeacker zu Suppe #2  eingeladen. Etwa 75 Interessierte sind in den Optionsraum auf dem Spreefeld gekommen, um sich mit uns über Urbane Gärten und urbane Landwirtschaft in São Paulo, Rio, Salvador, Bogotá und Medellín auszutauschen.  Eingeladen waren  Ana Alvarenga, Severin Halder, Camila Nobrega, Jasmin Sepahzad und Marco Clausen, um über ihre Erfahrungen und Forschungen in lateinamerikanischen Initiativen und Bewegungen zu sprechen.  Der Prinzessinnengarten hat von seiner Netzwerk- und Studienreise nach Bogotá, Salvador de Bahia und São Paulo erzählt, die durch Einladung der örtlichen Goethe-Institute ermöglicht wurde.

Gesprächsthemen an diesem langen und schönen Abend waren u.a. ‎Ernährungssouveränität, Kommunikationssouveränität, Agrarökologie, Gärten als Orte kritischer Reflexion und Bildung, die Rolle der Frauen in den Garten- und kleinbäuerlichen Bewegungen, Feminismus, Einsatz von Agrargiften und GMOs, Verdrängungsprozesse der armen und indigenen Bevölkerung  (etwa durch die Olympia, Industrialisierung der Landwirtschaft, Extraktion von Bodenschätzen), Selbstversorgung und bäuerliches und medizinisches Wissen in den Gärten und Erhalt der Saatgutvielfalt, intelligente und zukunftsfähiger Umgang mit städtischen Ressourcen (am Beispiel der Wasser-„Krise“ in São Paulo). Zum Abschluss gab es eine hausgemachte „Moqueca de Banana“. (Weitere Bilder des Abends finden sich am Ende des Beitrages)

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