In der Markthalle werden die ersten Pflanzen für die kommende Saison angezogen und die ersten Dicken Bohnen sind schon auf den Moritzplatz gewandert.
Einträge von: Marco Clausen
Taste The Waste

Der Film „Taste the Waste – Die globale Lebensmittelverschwendung“ hatte auf der Berlinale Premiere. Hierin zeigt Regisseur Valentin Thurn eindringlich wieviel Essen in den Industrienationen jeden Tag auf dem Müll landet und wieviel Ressourcen, Energie und Arbeit dafür verschwendet wird. (mehr …)
13.2. Garten populär
1.7 Millionen Zuschauer haben den Prinzessinnengarten im „ARD Ratgeber Heim & Garten“ gesehen. Die Sendung findet sich hier
Prinzessinnengarten beim Forum Expanded / Berlinale
Als Gast des Forum Expanded haben wir während der Berlinale im Foyer des Arsenalkinos einen Garten mit Sitz- und Leseecken aufgebaut. Das Festivalpublikum versorgen wir mit hausgemachten regionalen Speisen und ausgesuchtem fairen Kaffee.
Mochitsuki (餅つき)
Mochi (餅) sind japanische Reiskuchen. Die Köchin Tomoko Yamane (okawari) und die Künstlerin Ayumi Matsuzaka haben eine abenteuerliche Reise durch japanische Botschaften und Restaurants unternommen, um die nötigen Utensilien für die traditionelle Herstellung (Mochitsuki / 餅つき) zu finden. In der Markthalle haben sich zahlreiche Besucher und die japanische Community Berlins eingefunden, um diese fast vergessene Technik, bei der der gedämpfte Reis in einer Steinschale zerschlagen wird, zu bewundern.
Frühstück „Wir haben es satt!“
Die von Weit angereisten Demonstrationsteilnehmer konnten sich früh Morgens bei einem Frühstück im Prinzessinnengarten für den langen Tag stärken. Bilder von der Demo finden sich bei Umbruch Bildarchiv
Nnimmo Bassey in der Markthalle

Im Vorfeld der Demonstration „Wir haben es satt“ hat Nnimmo Bassey (Friends of the Earth, Nigeria), Träger des alternativen Nobelpreises, im Gespräch mit Tanja Busse („Die Ernährungsdiktatur“) unter anderem von den zerstörerischen Auswrikungen europäischer Agrarsubventionen auf die landwirtschaftlichen Strukturen in Nigeria berichtet und zur Verteidigung lokaler Produktion, lokalen Wissens und einer nachhaltigen, sozial verbindenen und genussvollen Esskultur aufgerufen: „Essen ist nicht einfach etwas, das man sich in den Mund schiebt!“
Rückblick Gartensaison 2010
Es gab Hitze-, Kälte-, Nässe- und Pressewellen, es gab 100 rollende Beete, einen transportablen Jugendraum und 7 nomadische Baumhäuser. Es gab schwärmende Bienen, singende Köche, Kamelscheiße ohne Ende, Fruchtendfäule, Kartoffelkäfer, Fernsehen in den Scheinakazien, vertikales Gärtnern, Tetrapak-Umnutzungen, Kreisverkehrentschleunigung und temporäre Rollfeld-bepflanzung. (mehr …)
Sternekoch & Prinzessinnengrün
Sternekoch Tim Raue verarbeitet unsere Produkte direkt in unserem Winterquartier der Markthalle. Laut Berliner Zeitung war Raue, selbst Kreuzberger Gewächs, von den Kräutern aus dem Prinzessinnengarten begeistert:
„Die Qualität ist tatsächlich exzellent, die Böden dort scheinen einen außergewöhnlichen Mineralstoffgehalt zu haben. Das gibt den Kräutern besondere ätherische Töne, sie sind sehr aromatisch.“
Anlass für das hochklassige Kochen war der Terra Madre Tag, den Slow Food hat gemeinsam mit der Markthalle IX, dem Kulinarischen Kino der Berlinale und uns gefeiert hat, um Spenden für den Aufbau eines urbanen Gartens in Afrika zu sammeln. Es kam soviel zusammen, dass es parallel ein Schwesternbeet in den Prinzessinnengärten geben wird.
Einzug in die Markthalle
