Der Tip ebenso wie das ZDF (letzter Bericht der Sendung) berichten über die Jungimker Erika Mayr und Heinz Risse, die zusammen vier Völker im Prinzessinnengarten haben. Daneben kann man Erikas souveränes Auftreten in der NDR-Talkshow bewundern und in der „Zeit“ ist jüngst ein Artikel erschienen, der der Frage nachging, warum es den Bienen in der Stadt besser geht als auf dem Land
Einträge von: Marco Clausen
Lokale Lebensmittel

22.07. Erst die Arbeit und dann …

Etwa 150 Leute haben sich in den Prinzessinnengarten aufgemacht, um bei dem von urbanophil organisierten Kurzfilmabend mehr über Gärten in der Stadt zu erfahren. Aber vor der Kultur kommt die Agrikultur, und daher gab es ersteinmal nicht nur eine Führung durch den Garten, sondern auch die Gelegenheit sich die Hände schmutzig zu machen. Pünktlich zum Filmanfang kam dann das lange ersehnte Nass von oben. Der urbanen Landwirt freut sich über beides: Sonne wie Regen.
Grüner style
stylemag.net sagt: „Nicht um einen postpubertären Dumme-Jungen-Streich, sondern um ein partizipatives System zur Rückeroberung des urbanen Raumes handelt es sich bei dem Projekt Prinzessinnengarten in Kreuzberg.“
15.7. Unter Prinzessinnen
Dota – Kleingeldprinzessin: das Wesentliche aufs Schönste besungen, müssen wir nichts mehr hinzufügen.
Juli: Kreuzberg trotz Hitzewelle im Gemüsefieber

10.07. Trockenstress und Radio

40 Grad im Schatten und seit Wochen kein Regen, das bedeutet Trockenstress für Pflanze, Tier und Menschen. Die einen müssen ausreichend gegossen werden, die anderen stecken die Füße ins Wasser, aber am schlauesten machen es die Bienen. Sie bilden außerhalb des Stocks einen sogenannten „Bienenbart“, nichts anderes als eine lebendige Klimaanlage, bei der durch kollektives Flügelschlagen ein kühlender Luftstrom erzeugt wird.
Und wer mit dem Auto an den See gefahren ist, der hat uns vielleicht auf Deutschlandradio Kultur über unser „fröhlich-chaotisch Paradies“ – so die Ankündigung – plaudern hören:
Die Sendung „Radiofeuilleton – Im Gespräch“ gibt es in zwei Teilen hier zum nachhören
Galabau und Starbehausungen
Zusammen mit einigen Helfern haben Asa und Bennar am Gartenarbeitstag die Ausstellung „Die Ordnung der Kartoffeln“ aufgebaut. Caroline hat ihre selbstgebauten Starenhäuser aufgehängt und Robert arbeitet fleißig weiter daran, die leeren Milchtüten aus unserem Gartencafé in Minibeete umzuwandeln.
Sommernächte

Salat aus dem eigenen Garten, geerntet bis spät in die Nacht.
Zwischen Paradies und dem Berlin, das keiner haben will

Unter dem Titel „schlafende Schönheit“ schreibt der Tagesspiegel über den Moritzplatz: „Hier ist das Berlin, das keiner haben will: zerbombt, abgerissen, lustlos wiederaufgebaut, hässlich.“ Im Zeit-Magazin heißt es dagegen: „Am Kreuzberger Moritzplatz ist aus einer hässlichen Baulücke ein Paradies erwachsen.“