Topic: Allgemeines

Prinzessinnengarten in New York und Detroit

Auf einer mehrwöchigen Expedition in die urbanen Gärten und urbanen Farmen New Yorks und Detroits haben Elizabeth Calderon-Lüning (Common Grounds) und Marco Clausen (Prinzessinnengarten) Einblicke in die Motive, Organisationsformen, Diskussionen und (stadt-)politischen Auseinandersetzungen der urbanen Gartenbewegung in Nordamerika sammeln und mit AktivistInnen, ForscherInnen und GärtnerInnen Gesprüäche führen und wechselseitig Erfahrungen austauschen können.

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CARLsGARTEN Köln

Das Schauspielhaus in Köln bekommt einen Garten. Mit Unterstützung des Prinzessinnengartens enstehet auf dem Vorplatz der Interimsspielstätte in Mühlheim ein partizipativer urbaner Nutzgarten.


Prinzessinnengarten & die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden

In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Kunsthalle baut der Prinzessinnengarten in Baden-Baden zwei Schulgärten auf, knüpft Beziehungen zu lokalen Bioproduzenten, betreut Workshops zu regionalen und saisonalen Lebensmitteln und ihrer Haltbarmachung und gestaltet das Foyer der Kunsthalle um, inspiriert von den den Selbstbaumodellen des italienischen Designerns Enzo Mari. (mehr …)


Urban Agriculture Seminar in Aarhus (DK)

 

Im Mai waren wir eingeladen auf dem internationalen Seminar „Urban Agriculture. Edible Estates and the Megacities of Tomorrow“ an  der Aarhus Architecture School den Prinzessinnengarten vorzustellen. Weitere Sprecher waren Elke Krasny (Ausstellungskuratorin von „Hands-On Urbanism“), Fritz Haeg („Edible Estates„) und Vertreter des  Urban Agriculture Casablanca Projekts der TU Berlin. (mehr …)


Kornfelder in der Stadt

Therese Engels zeigt auf 3 sat ihren Dokumentarfilm „Das Kornfeld im Blumenkistl“. Der Film zeigt den weltweiten Trend des urbanen Gärtnerns: Sie wollen nicht raus aufs Land, sondern die Stadt aktiv mitgestalten.


Prinzessinnengarten am Deutschen Haus in New York

Am Deutschen Haus an der New York University haben wir den Prinzessinnengarten vorgestellt. Über Hundert Interessierte haben sich die Geschichte von der Verwandlung einer Kreuzberger Brachfläche in einen blühenden sozialen Garten und von unseren Begegnungen mit New Yorker und Detroiter GärtnerInnen angehört. (mehr …)


Symposium „The Future of Food“ an der Notre Dame University

Im Rahmen des Symposiums „The Future of Food: Urban Bioeconomics in Europe and America“ haben wir an der Notre Dame University den Prinzessinnengarten vorgestellt. Dabei waren unter anderem der ehemalige Basketball-Star und Vorreiter der urbanen Landwirtschaft in den USA Will Allan (Growing Power, Milwaukee) und der „Gangsta Gardener“ Ron Finley (LA Green Grounds), Jean Joho vom Restaurant „Everest“ in Chicago und der Betreiber einer der größten landgestützen Fischfarmbetriebe in den USA (Bell Aquaculture)


PflanzenTauschMarkt 2013

Foto: Gabi Niezciol

Es war wieder schön! Zum dritten Mal fand im Prinzessinnengarten der PflanzenTauschMarkt von Social Seeds statt. Wunderbares Wetter, eine riesige Auswahl an Jungpflanzen und Mitmachaktionen haben auch dieses Jahr über 2000 BesucherInnen in den Garten am Moritzplatz gelockt. An den Ständen der Berliner Gemeinschaftsgärten konnte man Pflanzen und Erfahrungen austauschen. Klein und Gross haben an einer Pikierstation in Vergessenheit geratene alte Gemüsesorten wiederentdeckt, mit der Material Mafia aus recycelten Materialien Neues erschaffen oder in der Fahrradwerkstatt ihr Rad für den Sommer fit machen.

Fotos: Michael Kuchenbecker


Kampagne für eine Zukunft des Prinzessinnengartens

Im August 2012  hiess es aufgrund einer drohenden Veräußerung der stadteigenen Fläche am Moritzplatz noch: „Die Zukunft des Prinzessinnengartens ist ungewiss“ (Offener Brief des Prinzessinnengartens / Open Letter). Darauf hin haben in wenigen Wochen über 30 000 Menschen aus Kreuzberg, Berlin und der ganzen Welt unsere Petition für eine Zukunft des Prinzessinnengartens unterstützt und so geholfen, ein Umdenken in der Politik einzuleiten.Wir haben im Garten öffentliche Diskussionrunden veranstaltet, um mit den Menschen vor Ort übr die Zukunft des Platzes zu sprechen. Wir haben uns am Runden Tisch in die Diskussion um eine transparente Berliner Liegenschaftspolitik und viele weitere stadtpolitische Diskussionen eingebracht, und wir haben ein  Crowdfunding gestartet und damit erfolgreich unsere Kampagne „Wachsen lassen!“ finanziert. Zusammen haben wir erreicht, was vor gar nicht so langer Zeit noch kaum aussichtsreich schien: Die öffentliche Liegenschaft steht nicht mehr zum meistbietenden Verkauf.

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