Jahres-Archiv: 2010

Einmachen mit Eugenia

Eugenia lehrt uns nicht nur jeden Tag aufs Neue das gute Gärtnern, heute hat sie auch einen Kurs in der Kunst des Einmachens gegeben. Inzwischen holen wir ja auch das gute Zeug aus dem Garten, etwa 20 verschiedene Sorten Tomaten. Bei den Mairüben allerdings war sie skeptisch, das wäre doch wohl eher Tierfutter, das hätte man nicht mal im 2. Weltkrieg eingemacht; wir werden sehen


Palästinensisch lernen

Mittleres Bild von S. Williams

Ali, Funmi und Sandra haben uns in die palästinensische Küche und in die Landwirtschaft in Palästina eingeführt. Zum Ausklang hat Ali Lieder aus seiner Heimat gesungen und Sonma hat ihn auf der Laute bekleidet.


Bienen im Beton

Der Tip ebenso wie das ZDF (letzter Bericht der Sendung) berichten über die Jungimker Erika Mayr und Heinz Risse, die zusammen vier Völker im Prinzessinnengarten haben. Daneben kann man Erikas souveränes Auftreten in der NDR-Talkshow bewundern und  in der „Zeit“ ist jüngst ein Artikel erschienen, der der Frage nachging, warum es den Bienen in der Stadt besser geht als auf dem Land


22.07. Erst die Arbeit und dann …

Etwa 150 Leute haben sich in den Prinzessinnengarten aufgemacht, um bei dem von urbanophil organisierten Kurzfilmabend mehr über Gärten in der Stadt zu erfahren. Aber vor der Kultur kommt die Agrikultur, und daher gab es ersteinmal nicht nur eine Führung durch den Garten, sondern auch die Gelegenheit sich die Hände schmutzig zu machen. Pünktlich zum Filmanfang kam dann das lange ersehnte Nass von oben. Der urbanen Landwirt freut sich über beides: Sonne wie Regen.


Grüner style

stylemag.net sagt: „Nicht um einen postpubertären Dumme-Jungen-Streich, sondern um ein partizipatives System zur Rückeroberung des urbanen Raumes handelt es sich bei dem Projekt Prinzessinnengarten in Kreuzberg.“


10.07. Trockenstress und Radio

40 Grad im Schatten und seit Wochen kein Regen, das bedeutet Trockenstress für Pflanze, Tier und Menschen. Die einen müssen ausreichend gegossen werden, die anderen stecken die Füße ins Wasser, aber am schlauesten machen es die Bienen. Sie bilden außerhalb des Stocks einen sogenannten „Bienenbart“, nichts anderes als eine lebendige Klimaanlage, bei der durch kollektives Flügelschlagen ein kühlender Luftstrom erzeugt wird.

Und wer mit dem Auto an den See gefahren ist, der hat uns vielleicht auf  Deutschlandradio Kultur  über unser „fröhlich-chaotisch Paradies“ – so die Ankündigung – plaudern hören:

Die Sendung „Radiofeuilleton – Im Gespräch“ gibt es in zwei Teilen hier zum nachhören